Tipps für einen ausgelasteten Hund

Hund beschäftigen

Wir alle neigen dazu uns zu langweilen, wenn wir Tag ein, Tag aus, in der gleichen Routine stecken. Dein Hund kann genauso empfinden, wenn du nicht aufpasst. Langeweile ist purer Stress für deinen vierbeinigen Freund. Vor allem junge und energiegeladene Hunde leiden darunter, wenn sie weder körperlich noch geistig ausgelastet sind. Es gibt einige Anzeichen, die auf Langeweile beim Hund hindeuten können:

- Ständiges Bellen

- Aggressivität

- Lustlosigkeit

- Zerstören von Gegenständen

- Extremes knabbern/Lecken von Körperpartien (mit dem Tierarzt abklären, ob dies krankheitsbedingte Ursachen hat)

Die Frage, welche Beschäftigung deine Fellnase braucht, damit Langeweile kein Dauerzustand wird, kann nicht einheitlich beantwortet werden, da jeder Hund andere Bedürfnisse hat und dabei auch die Hunderasse eine bedeutende Rolle spielt. So brauchen beispielsweise Hütehunde eine richtige Aufgabe, sowie viel Training, und Chihuahuas begnügen sich mit weniger Action.

Es ist jedoch immer eine gute Idee, den Hund genügend auszulasten, um ihm Langeweile zu ersparen. Das heißt, viele lange Spaziergänge und Toben was das Zeug hält. Der tägliche Spaziergang sollte selbstverständlich sein und das nicht nur eine halbe Stunde pro Tag. Der Hund will schnüffeln, rennen, neue Gerüche entdecken und mit Artgenossen spielen. Danach wird dein Hund sicherlich zu erschöpft sein, um dir Probleme zu bereiten.

Der Hund möchte auch geistig gefordert werden. Ein Spaziergang kann aufgepeppt werden, beispielsweise indem man sich versteckt und der Hund einen suchen soll. Oder man versteckt einen Futterbeutel mit Leckerlis, den der Hund suchen und apportieren soll. Auch Übungen beim Spaziergang fordern den Hund: Sitz, Platz, Bleib, Stopp usw.

Ob Regen oder Sonnenschein, dein Hund verlässt sich auf dich als Trainingspartner. Während der Sommermonate ist das auch kein Problem, aber im Winter verführt die Bequemlichkeit zum daheim bleiben. An grauen, regnerischen Tagen kommen daher Indoor-Aktivitäten in Frage. Spielzeuge, die extra dafür entwickelt wurden, den Hund zum Denken anzuregen und ihn auch anschließend zu belohnen, halten deinen Hund geistig auf Trab. Genauso wie das beibringen neuer Tricks und das kreieren von Herausforderungen.

Das Gute dabei ist: Wenn der Hund sich geistig und körperlich bewegt, muss Frauchen oder Herrchen das auch tun. Für beide Seiten wirkt sich somit die Beschäftigung des Hundes positiv aus.

In diesem Sinne wünscht das William Walker Team dir und deinem Hund ein bewegtes Leben! Wenn auch ihr einen nützlichen Tipp für einen ausgelasteten Hund habt, dann schreibt ihn doch gerne in die Kommentare, wir sind gespannt!

     

     

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